Das vom Studienbereich Zeitgeschichte an der Universität Freiburg (Schweiz) angebotene und von der CRUS finanzierte Doktoratsprogramm versteht sich als Beitrag zu den schnell wachsenden Forschungsfeldern der Migration und der Postcolonial Studies in der Schweiz. Es soll Doktorierenden ermöglichen, sich mit aktuellen methodischen und theoretischen Debatten auseinanderzusetzen und Kenntnisse und Erfahrungen auszutauschen. Die thematische Ausrichtung ist breit und reicht von Fragen der Ein- und Ausgrenzung, der Mobilität und Personenfreizügigkeit bis zu Einbürgerungspolitiken und Diskriminierungspraktiken. Auch gilt es, die heutige Immigration (nach Europa) wie auch die frühere Emigration (aus Europa) im Kontext der postkolonialen Gegenwart und der kolonialen Vergangenheit zu betrachten.
Zielgruppe:
Das Doktoratsprogramm richtet sich an Doktorierende der Geschichte, Politikwissenschaften, Soziologie, Sozialanthropologie und Ethnologie, sowie der Kultur-, Religions- und Rechtswissenschaften. Ziel ist es, ein Netzwerk von Doktorierenden und Wissenschaftler/innen zu etablieren, das über disziplinäre und institutionelle Grenzen hinweg reicht.
Mitgliedschaft:
Mitglieder des Doktoratsprogramms sind eingeladen, an sämtlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Im Gegenzug wird von den Mitgliedern erwartet, dass sie mindestens einmal pro Jahr an einer Veranstaltung teilnehmen und ihr Projekt während ihrer Mitgliedschaft einmal an einem Workshop präsentieren. Genauere Angaben zur Bewerbung, dem Inhalt und den Veranstaltungen des Programms finden Sie auf der Webseite: http://lettres.unifr.ch/de/hist/gmzg/doktoratsprogramm.html
Bewerbungsfrist:
Doktorierende, die am Kick-Off Workshop teilnehmen möchten, können sich bis zum 30. Juni 2014 bei der Koordinatorin des Programms bewerben: linda.ratschiller@unifr.ch